Printlack AG setzt auf 3D

Das Unternehmen aus Schwadernau bei Biel/Bienne ist ein kleiner, aber hochspezialisierter Anwender für Folienkaschierungen. 2011 entschied sich die Printlack AG, eine digitale Spotlackieranlage Meteor JETVarnish von MGI zu beschaffen. ­Eine wichtige Rolle spielte dabei die professionelle und intensive Beratung durch den Aussendienst der Agfa Graphics Schweiz. Dank der guten Er­fah­rungen mit der bereits eingesetzten Maschine hat sich Geschäftsinhaber Hans-Ulrich Schüpbach entschieden, die neu an der Drupa 2012 vorgestellte JETVarnish 3D zu beschaffen. Das System soll im Frühling dieses Jahres ausgeliefert ­werden.

Die JETVarnish 3D ist mit mehr Druckköpfen als ihre Vorgängerin ausgerüstet und weist eine doppelt so hohe Produktivität auf. Wichtigster Vorteil der ­neuen Maschine ist der deutlich höhere Lackauftrag. Damit kann die Printlack AG Relief- und 3D-Effekte erzeugen. ­Solche Anwendungen waren bislang im Digitaldruck nicht möglich. Die Printlack AG erhofft sich, mit der neuen MGI JETVarnish 3D noch mehr Zusatzapplikationen und lukrative Nischenanwendungen zu sichern. Damit kann man praktisch alle Kundenbedürfnisse im Bereich der partiellen UV-Lackierung abdecken. Für Hans Ulrich-Schüpbach ist die Inves­tition ein wichtiger Baustein der Firmenstrategie. Während ­andere Veredelungsbetriebe ­immer mehr dazu übergehen, auch eigene Druckdienstleis­tungen anzubieten, und damit ihre Kunden direkt konkurrenzieren, setzt die Printlack AG konsequent auf Spezialisierung und Mehrwert des Kern­geschäfts.



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